Vom 30.10. bis 02.11. haben unsere beiden Jungbläserinnen Steffi und Johanna am Jungbläserlehrgang des Verbandes der evangelischen Posaunenchöre in Bayern (VEP) in Pappenheim (Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen) teilgenommen. Nachfolgend berichten die beiden von den dortigen Erfahrungen:
Am 30. Oktober sind wir in Pappenheim angekommen und wurden von dem Mitarbeiterteam mit einem Ständchen begrüßt. Danach wurden Kennenlernspiele gespielt. Am späten Nachmittag wurden wir dann in verschiedene Stimmgruppen eingeteilt und uns wurden nochmals die Basics eingetrichtert. Nach dem Abendessen wurde wieder in der großen Gruppe musiziert und schon für das Abschlusskonzert die ersten Stücke erarbeitet. Der Tag wurde mit einer Andacht beendet.
Am Dienstag wurden wir von den Mitarbeitern mit einem Ständchen geweckt und nach dem Frühstück gab es erst ein Mal eine Runde Frühsport. Weiter ging es mit den Stimmgruppen, wo unsere Technik verbessert wurde. In einer „Body& Soul“ Einheit wurde unsere Teamfähigkeit mit einem rohen Ei auf die Probe gestellt. Wie lässt man es aus dem ersten Stock fallen ohne das es unten auf dem Beton zerbricht? Mit dieser Frage haben wir uns in Kleingruppen beschäftigt und sind zu dem Entschluss gekommen, dass ein Ei mit aufgepusteten Luftballons als Airbag den Sturz locker überlebt.
Das Nachmittagsprogramm war wieder sehr musikalisch, diesmal wurde in kleinen Gruppen mehrstimmig musiziert. Auch wurden an den beiden ganzen Tagen verschiedene Workshops angeboten, wie zum Beispiel die Grundlagen des Dirigierens, die Grundlagen der Musiktheorie sowie Body Percussion. Am Mittwoch wiederholte sich der Ablauf und in der Freizeit haben wir die Pappenheimer Burg besichtigt.
Am letzten Tag wurde noch einmal für das große Abschlusskonzert geprobt und schließlich alle neu gelernten Stücke den Eltern vorgespielt.
Wir gehen mit einem positiven Eindruck aus dem Lehrgang heraus, es wurde uns viele individuellen Impulse zur Verbesserung des Spielens mitgegeben, die wir jetzt durch weiteres üben festigen werden. Die Gemeinschaft mit anderen Bläsern und Bläserinnen von acht bis über 70 Jahren und mit den motivierenden Mitarbeitern war sehr angenehm und ermutigend zum weitern spielen.